Die 4 Etappen dieses Programms werden dich an einen Punkt führen, an dem du erkennst, dass es nicht darum geht, die Angst zu bekämpfen, sondern wieder zu deiner natürlichen inneren Stabilität zurückzufinden, bzw. sie dir zu aufzubauen.

Wir betrachten die Angst nicht mehr als etwas, das es loszuwerden oder zu heilen gilt, sondern als einen Wegweiser, der dir zeigen will, dass du dich zu weit von dir selbst und dem, was dich ausmacht, entfernt hast. Du wirst dir deine Stabilität aufbauen, die es für dich „egal“ werden lässt, ob die Angst wiederkommt oder nicht, weil du lernst, dich selbst zu regulieren und zu halten.

Nein, wir können deine Ängste, (Selbst-)Zweifel und Herausforderungen nicht aus deinem Leben löschen. Aber wir können es einfacher machen, mit all dem stabil und souverän umzugehen - ohne die Beziehung zu dir selbst aus den Augen zu verlieren. Das ist dein Fundament, auf dem du dich auch nach der Angst verlässlich trägst.

Wir treffen uns wöchentlich per Zoom zu unserem Live-Mentoring, in dem du alle deine Fragen stellen kannst und ich dir persönlich und intensiv Feedback gebe zu deinen aktuellen Schritten, Herausforderungen und Hürden. Wir sprechen in diesen Calls live miteinander, bis du genau weißt, was dein nächster Schritt ist.

By the way: Live-Mentoring bedeutet, dass ich während unserer gemeinsamen Reise über die 6 Monate quasi in Echtzeit dabei bin - in angemessenem Umfang sogar per Messenger - um Herausforderungen in deinem Alltag gemeinsam zu meistern und zu feiern.

Darüber hinaus kannst du jederzeit deine Fortschritte, Rückfragen zu den Etappeninhalten und natürlich auch Erfolge und Sharings in unserer geschlossenen Weggefährten-Community teilen! Ich bin hier unter der Woche täglich aktiv und helfe dir mit Input, Feedback und Impulsen weiter.

Im Klartext: WEGGEFÄHRTEN hat nichts mit einer „Massenabwicklung“ mit Facebook-Gruppe gemeinsam, die zwischendurch mal moderiert wird – sondern ist ein intimer Raum, für den ich auch ganz bewusst auswähle, welche Menschen ich in diesem Umfang unterstütze.

Genau deshalb sind die Plätze pro Start auf ca. 8 limitiert, sodass ich dich individuell kennenlernen und genau so begleiten kann.

Ich habe WEGGEFÄHRTEN bewusst so gestaltet und über mehrere Zyklen optimiert, dass dieser Raum für die allermeisten Weggefährt:innen das optimale Setting dafür ist, um die ersten wirklich großen Meilensteine aus der Angst (hin zum wieder LEBEN und genießen) zu erreichen. Und um dabei die selbstbestimmte, freie, sichere, souveräne Persönlichkeit in dir (wieder-)zu entwickeln, die dir auf diesem Weg nachhaltig dient - und eigentlich gerade in dir schlummert.

Meine ehrliche Meinung, destilliert aus der Begleitung von Weggefährt:innen in der inzwischen 8. Runde in diesem besonderen Raum:

Sich zu Beginn deines Weges (= bis du wirklich planbar sicher und selbstständig deine Schritte definieren und gehen und dich in turbulenten, herausfordernden Situationen samt aller Gefühle halten und regulieren kannst) jemanden zu wünschen, der dich am besten täglich und zuhause vor Ort „an die Hand“ nimmt, ist so menschlich. Und gleichzeitig in der Regel nicht die beste Idee. Denn: Für dich als eigentlich selbstbewusste, motivierte, selbstreflektierte Person ist es jetzt so wichtig, dich selbst führen und regulieren zu lernen und dir Hand in Hand mit deinem Nervensystem konsistent zu verankern:
"Ich bin dem (ja doch) gewachsen!"

Damit mein Raum dich genau dabei unterstützt, erwarten dich in Weggefährten viele handfeste, erprobte Tools für deine Selbstbegegnung und -regulierung – und ich bin außerdem auch für Impulse zu deinen inneren Prozessen im Kontext deiner Selbstreflektion verfügbar. In der Weggefährten-Community und in deinen festen Live-Treffen lernst du außerdem wundervolle Weggefährt:innen kennen, mit denen du dich gegenseitig auf diesem Weg unterstützen kannst. - Ohne (!!) dass du der emotionale Mülleimer für andere sein wirst. Denn die Erfahrung haben nahezu alle Weggefährt:innen, einschließlich mir selbst, bisher in anderen Räumen und privaten Beziehungen gemacht. Genau davon trainieren wir uns hier geführt weg, indem du bewusst lernst, deine eigenen Bedürfnisse und Grenzen zu erkennen und zu kommunizieren.

Wenn du an bestimmten Punkten wirklich nicht weiterkommen solltest, hast du die Möglichkeit, dir zu einem deutlich vergünstigten Preis eine Einzelsession mit mir zu buchen. Was du in dieser Phase deines Weges aber vor allem brauchst, sind handfeste Fähigkeiten, eine haltende Struktur, ehrliche Accountability und verbundene Gemeinschaft.

Nein, Erfahrung mit "Persönlichkeitsentwicklung" (was erstmal nur ein Überbegriff ist), braucht es absolut nicht. Weggefährt:innen berichten sogar häufig, dass sie in der Vergangenheit zwar erfolgreich an Persönlichkeitsentwicklungs-Kursen (im weitesten Sinne) und -Seminaren teilgenommen haben und dabei jedoch einiges aufgerollt wurde, was die Angstsymptome und die Triggeranfälligkeit verstärkt hat ("Jetzt hab ich das Gefühl, ich stehe vor einem Scherbenhaufen"). Dieses Phänomen der Erstverschlimmerung durch eine tiefe, konfrontierend ehrliche Selbstbegegnung (das nicht zwangsläufig eintritt), hat viele unterschiedliche Ursachen - die wir uns deshalb persönlich anschauen, um immer wieder deinen wirklichen Flaschenhals und deinen echten Handlunsspielraum herauszuarbeiten - und ist trotz aller unangenehmer Gefühle vollkommen okay. (Beim Spülen wird das Wasser auch erst erschreckend dreckig, bevor die Pfanne blitzblank wird).

Das Problem ist nur: Viele solcher Kurse sind nicht ausgelegt auf die Thematik einer Angststörung UND der Raum war mit 50+ Teilnehmer:innen eher unpersönlich für tiefere und vor allem intim und sicher gehaltene, unterstützte Reflektion.

Uns selbst erkennen, reflektieren, unsere Muster hinterfragen und ertappen, ist so so wertvoll und notwendig auf diesem Weg - allerdings nur zielführend, wenn wir vorbereitet und in einem sicheren Rahmen arbeiten. Einem Raum, in dem DU dich sicher und gehalten fühlen kannst, sollten sich Aspekte in deinem Innern zeigen, die du selbst noch nicht stabil halten kannst. Denn genau das trainieren wir ja erst. Damit du nach den 4 Monaten gewappnet und sattelfest bist für deine weitere Selbstbegegnung, samt aller fordernder Gefühle, die sie auslösen könnte.

Nein, in Weggefährten habe ich das Rad nicht neu erfunden - okay, vielleicht manche Stellschrauben schon ;-). Das bedeutet: Ja, vielleicht wiederholen sich ein paar Wissensanteile, wie das Gehirn funktioniert unter Angst, was unser Nervensystem damit zu tun hat und was dein Nervensystem von dir im Alltag braucht, damit du dich sicher und stabil fühlen kannst.

Aber Hand aufs Herz: Wieviel hast du bisher gehört, gelesen und verstanden - und wie viel hast du wirklich integriert, sodass du es jeden Tag spüren und nachhaltig für dich anwenden und umsetzen kannst?

Wir alle (ich damals eingeschlossen) lesen und lernen so viel, wenn wir uns gezwungenermaßen über Monate, Jahre oder gar Jahrzehnte mit unserer Angst beschäftigen. Und ein Großteil von all den Büchern, Podcasts, Kursen, Seminaren, Retreats, Methoden und Ansätzen ist wirklich hilfreich. Allerdings muss es ja einen Grund geben, dass wir mit all dem Wissen keine tiefgreifenden Entwicklungssprünge machen. Meiner Erfahrung nach liegt das daran:

All das sind viele kleine einzelne, voneinander losgelöste Mosaiksteine, die nicht echt ineinandergreifen und sich teilweise sogar widersprechen ("Soll ich mich bei Panik jetzt auf meinen Körper fokussieren und meine Atmung oder auf meine Umgebung?", "Soll ich mich meiner Angst jetzt aussetzen oder lieber warten, bis ich mich besser fühle?" sind nur ein paar der simpelsten Beispiele). WEGGEFÄHRTEN habe ich bewusst so gestaltet, dass alle Inhalte aufeinander aufbauen. Nach jeder Etappe setzen wir die bereits bestehenden und die neuen Mosaiksteinchen zusammen - damit du das Große Ganze für dich erkennen und anwenden kannst.

Wir füttern deinen Verstand mit genau der richtigen Dosis an Wissen und Handwerk und sorgen dann aber dafür, genau das in deinem Unterbewusstsein zu verankern. Sodass du das Gelernte fühlen kannst auf tieferer Ebene, es fühlen kannst, dass bestimmte, dich heute noch triggernde Situationen sicher für dich sind. Ja, dass sogar Angstsymptome, Derealisation oder eine Panikattacke sicher für dich sind. Wissen allein bringt uns nahezu nix, wenn Angst aktiv ist. Wissen und logische Begründungen, warum du keine Angst vor der Angst zu haben brauchst, verpuffen schneller als du »Quidditch« sagen kannst. Denn: dein Gehirn ist im Ernstfall, wenn Stresshormone dich durchfluten und dein Körper im Alarmmodus ist, nicht in der Lage, dieses Wissen abzurufen, geschweige denn die Bedeutung dahinter zu verdauen.

Weggefährten befähigt dich, unter anderem durch die genau auf die Etappeninhalte abgestimmten Audio-Sessions, dein Gehirn in einen aufnahmefähigen Zustand zu bringen, weg von den High-Beta-Frequenzen deiner Angst, damit du Neues überhaupt aufnehmen und verdauen kannst.

Du wiederholst das Gelernte stetig und mit dem nötigen Feedback jede Woche, um wirklich für dich zu erkennen, was dir nachhaltig dient und was nicht. Du befähigst dich, es wirklich fühlen zu können, dass du extremen Emotionen (Angst, Furcht, Panik, Wut, Frustration, Trauer ...) gewachsen bist UND dass du dich in triggernden Situationen sicher und stabil halten kannst. Jede Woche ein bisschen besser. So kannst du nach den 4 Monaten nicht nur auf Wissen und Inhalte zurückgreifen, sondern auf dein stabiles Fundament, das du dir selbst erbaut hast und das dich spürbar immer besser und verlässlicher trägt.

Die Zeit, die du in das Programm, bzw. in deinen Weg investierst, setzt sich aus zwei Komponenten zusammen: Meine Programm-Inhalte (Videos, Workbooks, Live-Calls) und der Umsetzung von all dem in deinem Alltag. Der wöchentliche Etappenplaner gibt dir einen Vorschlag, wie du die Inhalte der jeweiligen Etappe wohldosiert in deinen Alltag integrieren kannst. Ich schätze mit etwa 5 Stunden pro Woche für die Inhalte, wobei jeder unterschiedlich „schnell“ ist. Du hast allerdings Lifetime-Zugriff auf die Inhalte und kannst sie auch nach deiner aktiven Zeit im Programm ganz in deinem Tempo durcharbeiten und für dich integrieren.

Wir alle sind Held:innen darin, uns selbst zu sabotieren und im Weg zu stehen. Besonders, weil wir uns unserer vielen un(ter)bewussten Teile gar nicht bewusst sind - wie der Name schon sagt. Wir lernen im Weggefährten-Programm, all diese unterdrückten, steuernden Anteile an die Oberfläche zu holen und uns anzuschauen, warum gewisse Teile die Angst nicht gehen lassen wollen. Yes, diese Teile gibt es in dir und sie werden dir immer wieder im Weg stehen, bis du sie endlich wahrnimmst und in deinen Prozess einbindest. Und genau das tun wir.

Und dann sind da noch die Weggefährt:innen. Unsere wöchentlichen Treffen und der Austausch in der Gruppe schenkt dir die Accountability, die du brauchst, um wirklich dranzubleiben. Weil du siehst, dass es sich lohnt.